Phosphoreszierender Kunststoff lässt Motorräder glühen
Motorräder können bald im Dunklen leuchten: Der japanische Motorenhersteller Yamaha hat eine Kunststoffbeschichtung entwickelt, die tagsüber das Sonnenlicht einfängt und diese Energie nachts nach und nach in Form eines sanften Leuchtens wieder abgibt. Die neue Beschichtung soll besonders kleinere Fahrzeuge bei Dunkelheit besser sichtbar und damit sicherer machen.Der leuchtende Kunststoff gehört zu den so genannten phosphoreszierenden Materialien. Bei solchen Stoffen befördert auftreffendes UV-Licht die Elektronen der chemischen Bindungen in einen angeregten Zustand, aus dem sie nur sehr langsam wieder in ihre eigentliche Position zurückkehren können.
Bei dieser Rückkehr senden die Elektronen sichtbares Licht aus, so dass der Kunststoff häufig stundenlang diffus glüht.Um auch die stark gebogenen Teile eines Motorrads gleichmäßig mit der leuchtenden Beschichtung bedecken zu können, hat Yamaha ein spezielles Vakuum-Druck-Verfahren entwickelt. Damit könne ein sehr dünner, glatter Kunststofffilm auch auf Bauteile wie Schutzbleche, Motorabdeckungen, Verkleidungsteile oder Tanks aufgebracht werden, so der „New Scientist“. Auf den Markt kommen soll die neue Technologie erstmals bereits im Mai dieses Jahres auf dem elektrischen Motorroller EC-02.
Natürlich können bei TopCoat Pigmente in unterschiedliche Lacke eingebunden werden die diesen Effekt zeigen. Es wird dabei von Nach-. und Nachtleuchtpigmenten unterschieden.
Phosphoreszentfarbe:
Die Farben leuchten in der Dunkelheit und basiert auf einem einzigartigen Pigment, das Sonnen- und Kunstlicht absorbieren und speichern kann, um es dann als sichtbares Licht in der Dunkelheit wieder freizusetzen.
Phosphoreszent Farben leuchtet nur, wenn sie zuvor direktem Licht ausgesetzt wurde. Durch mischen oder Übermalen verringert sich die Leuchtkraft, so können spannende Farben hergestellt werden. Je dicker der Farbauftrag, je länger leuchtet die Farbe.
Die Lichtechtheit lässt aber noch zu wünschen übrig!