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TopCoat Forschung & Entwicklung

Konform und im 2017 bestätigt:
TopCoat beschichtet biokompatibel und neu auch antibakterielle sowie biologisch abbaubare Schichten.
TopCoat erstellt im eigenen Labor einzigartige Kundenlösungen die danach in einem unabhängigen Institut auf Herz und Nieren geprüft werden.

-TopCoat entwickelt nach Kundenanforderung-

Einzigartige biokompatible Gummischichten (TopCosoft-2017) für die Medizinalindustrie von 10µ bis 200µ applizieren die Spezialisten bei TopCoat rückverfolgbar alle Schichten.

-Die extrem weiche und doch sehr widerstandsfähige Oberfläche bietet Kratzern fast keine Chance
-Griffe werden bei Patienten und Ärzten sowie dem Personal als sehr angenehm weich und rutschhemmend beschrieben.
-Die Reinigung kann und darf mit den extra für diesen Bereich zugelassenen Reinigern entkeimt, gewaschen, gepflegt werden.

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Biokompatibilitätserklärungen

Die Biokompatibilität einer Schicht ist eine Voraussetzung für dessen Einsatz in medizinischen Anwendungen mit direktem Gewebekontakt, wie Implantate, medizinischen Geräten oder auch Medikamenten. Als biokompatibel bezeichnet man Werkstoffe oder Baugruppen, die keinen negativen Einfluss auf Lebewesen in ihrer Umgebung haben.

Ein Werkstoff, der das Gewebe schädigt oder zerstört, kann in solchen Anwendungen nicht die vorgesehenen Funktionen erfüllen. Die Biokompatibilität berücksichtigt diese Wechselwirkung eines Materials mit der biologischen Umgebung.
Biokompatible Materialien werden vom Körper akzeptiert, während Materialien mit einer schlechten Biokompatibilität eher abgestossen oder zu negativen Körperreaktionen führen.

Für die Akzeptanz oder Abstossung eines Fremdkörpers sind folgende Faktoren entscheidend:

  • Die physikalischen, chemischen und strukturellen Eigenschaften der Biomaterialien
  • Die Reaktionen des biologischen Gewebes auf diese Biomaterialienschicht.

Diese Voraussetzung für eine längerfristige Akzeptanz einer biokompatiblen Schicht in der physiologischen Umgebung, berücksichtigt die Wechselwirkung zwischen der Fremdoberfläche „Material“ und dem biologischen Körpergewebe. Dabei ist eine Vielzahl von Wechselwirkungen möglich, die sowohl an der Oberfläche der Lackschicht als auch im Gewebe auftreten können. Alle diese Reaktionen sind ein Kriterium für die Biokompatibilität des guten Lackes.

Um besonders bei neu entwickelten Biomaterialien schädliche Auswirkungen der Lackschicht auf den Organismus oder das Versagen der Oberflächenfunktion zu vermeiden, ist eine verlässliche biologische Prüfung der Lacke auf ihre Zell- und Gewebeverträglichkeit erforderlich. Die Biokompatibilitätsprüfung umfasst verschiedene Testverfahren, die für die Zulassung eines Biomaterials für den klinischen Einsatz entscheidend sind. Diese Zulassungen obliegen der Aufgabe des Inverkehrbringer. Als Prüfmethoden stehen zur Verfügung:

  • In-vivo-Untersuchungen: Tierexperimente
  • In-vitro-Untersuchungen: Zell- und Organkulturen

Da man bestrebt ist, die Anzahl der Tierversuche so stark wie möglich zu reduzieren, gewinnen die alternativen in-vitro-Prüfmethoden zunehmend an Bedeutung. Zellkulturen werden seit mehreren Jahren als Testmethoden zur Beurteilung der Biokompatibilität von Materialien für die medizinische und zahnmedizinische Anwendung herangezogen. Die Testmethoden sind mittlerweile auch Gegenstand nationaler und internationaler Normen, da man versucht die Prüfmethoden möglichst zu standardisieren, um den Anwendern vergleichbare und zuverlässige Ergebnisse liefern zu können.

Besonders relevant ist die Biokompatibilität bei Bauteilen mit direktem Körperkontakt, da diese sich für einen langen Zeitraum in direktem Kontakt zu einem Lebewesen befinden. Die Zertifizierung der Biokompatibilität von medizinischen Werkstoffen und Produkten erfolgt nach ISO 10993 oder USP class VI.

TopCoat bietet unterschiedliche biokompatible Materialien für verschiedene medizinische Anwendungen an. In unserem Produktportfolio finden Sie biokompatible Lackoberflächen mit unterschiedlichen Sterilisationsfähigkeiten für medizinische Geräte.

Die von TopCoat ausgestellte Biokompatibilität stellt jedoch nur eine Bestätigung für die Lackschicht die Oberfläche der Bauteile dar. Das fertige Bauteil muss nach allen Bearbeitungsschritten noch durch den Inverkehrbringer geprüft und zugelassen werden. „MS“